Es bewegt sich etwas in Europa! - Wer will von Anfang an mit dabei sein? Ausgehend von der fränzösischen „génération identitaire“ bzw. dem „bloc identitaire“ breitet sich im gesamten Abendland, vor allem auch in Deutschland und Österreich, eine von den Schlacken vergangener innereuropäischer Gegensätze befreite Jugendbewegung aus.
Einer Jugendbewegung, welche die eigene kulturelle und ethnische Identität in den Mittelpunkt stellt, sich gegen Überfremdung, Islamisierung und Werteverfall richtet. Die Generation der „Identitären“ arbeitet mit Theatralik, mit gekonnten Inszenierungen, mit beeindruckenden visuellen Effekten, im Weltnetz wie im realen Leben.
Ihr Symbol ist das „Lambda“, das Zeichen der spartanischen Krieger, das viele auch aus dem Kinofilm „300“ kennen werden und für jene noch kleine Schar Entschlossener steht, die in einer Phalanx zusammengeschlossen, einer gewaltigen Übermacht entgegenstehend, das Vaterland verteidigen - „wie das Gesetz es befahl“ (Friedrich Schiller).
Die Identitären sind un-dogmatisch, aber sehr aktivistisch ausgerichtet und schließen viele Strömungen mit ein. Ihr Anspruch ist anti-totalitär und insofern „demokratisch“ im besten Sinne des Wortes, weil gegen die herrschenden Machteliten gerichtet. Ihre Kampfansage an den libertären Zeitgeist und die Ideologie des Multikulturalismus kann von deutschen Nationalisten nur begrüßt werden!
Von hoher Symbolkraft war die Besetzung des Daches einer im Bau befindlichen Moschee in Poitiers durch 100 Aktivisten dieser Bewegung, also unweit jener Stätte, an der - in der „Schlacht bei Tour und Poitiers“ - Karl Martell 732 die aus Spanien vordringenden Sarazenen besiegte und damit zugleich der Eroberung und Islamisierung des Frankenreiches einen Riegel vorschob.